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Citius, Altius, Fortius – Leichtathletikfahrt nach Athen und Olympia

Jeweils sieben Athletinnen und Athleten des Lessing-Gymnasiums brachen am frühen Montagmorgen auf, um in Athen dem olympischen Geist nachzuspüren und die bevorstehenden Olympischen Spiele in Paris aus einer neuen, tiefgründigeren Perspektive zu betrachten. Nach der Landung ging es nahtlos weiter zur Deutschen Schule Athen, die zu diesem besonderen Treffen eingeladen hatte. Kurz darauf besuchten sie das Olympia-Museum, das im Schatten des imposanten Athener Olympiastadions liegt.

 

Gestärkt durch neue Erkenntnisse über die Antike und nach einer kurzen Erholungspause im Hotel stand am Abend das erste Training auf dem Programm. Der Trainingsplatz der Schule, der zugleich als Schulhof dient, bot eine ungewöhnliche 250-Meter-Bahn. Trotz Temperaturen von über 30 Grad wurden spätabends die ersten Abläufe für Staffelwettbewerbe, Sprünge und Stöße trainiert. Die angereisten deutschen Schulen aus Rom, Kairo, Addis Abeba, Düsseldorf und die gastgebende Schule aus Athen traten später in einem großartigen Leichtathletik-Wettkampf gegeneinander an.

 

Am nächsten Morgen brachen die vier Schulen zu einer langen Reise quer durch Griechenland auf. Das Ziel war das antike Olympia, um die Ursprünge der Olympischen Spiele hautnah zu erleben. Ein Besuch des Museums und des Geländes, kombiniert mit ein wenig Fantasie, ließ die alten Bauwerke und Spiele lebendig werden. Nach diesem ausgedehnten Ausflug bei Temperaturen um die 35 Grad kam eine abendliche Abkühlung wie gerufen.

 

Der folgende Tag hielt einen weiteren Besuch in Olympia bereit, diesmal mit dem Ziel der Olympischen Akademie. Vor Ort lauschten die Schülerinnen und Schüler Vorträgen im Konferenzsaal und hielten eigene kleine Präsentationen und Diskussionen mit den drei weiteren mitgereisten deutschen Schulen. Der Schwerpunkt dieses Teils lag auf Gleichberechtigung und Chancengleichheit, die der olympische Gedanke der Neuzeit fördern soll – ein komplexes, diskussionsfreudiges und noch lange nicht erreichtes Ziel.

 

Nachdem am Vortag die Rückreise ins heiße Athen anstand, begann der vorletzte Tag mit einer faszinierenden Tour zur Akropolis. Während der einzigen längeren Pause dieses Ausflugs standen dann Klausuren und Aufgaben im Hotel an. Am Abend kam es schließlich zum sportlichen Höhepunkt der Reise: den ATHENER SPIELEN. In einer aufwendig vorbereiteten Veranstaltung zeigten die Athletinnen und Athleten ihre beeindruckenden Leistungen im Hoch- und Weitsprung, Kugelstoßen, Sprints, Staffeln und Läufen. Sie präsentierten sich wie die „Großen“ und wurden anschließend unter Blitzlichtgewitter vorgestellt. Am Ende erzielten sie einen bemerkenswerten dritten Platz hinter der Deutschen Schule Rom und Athen.

 

Doch nicht nur die sportlichen und historischen Erlebnisse werden den Schülerinnen und Schülern des Lessing-Gymnasiums in Erinnerung bleiben. Unter Tränen verabschiedeten sie sich am nächsten Morgen von vielen anderen Schülerinnen und Schülern aus der ganzen Welt. Obwohl der Erasmus-Austausch nur eine Woche dauerte, wurden in kürzester Zeit neue Freundschaften geschlossen und wertvolle Bekanntschaften geknüpft. Und wie man weiß: Man sieht sich immer (mindestens) zweimal im Leben.

 

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Veröffentlichung

Sa, 22. Juni 2024

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