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Chemie, die verbindet – Erasmus+ Austausch mit Portugal

In der vergangenen Woche durften wir nun unsere Freunde aus Portugal bei uns in Düsseldorf begrüßen. Mit insgesamt 25 Schülerinnen und Schülern begann am Montag eine abwechslungsreiche und spannende Woche, die sich ganz um unser Projektthema drehte. Kaum am Flughafen angekommen, starteten unsere Gäste zusammen mit unseren Schülerinnen und Schülern zu einer Stadtrallye. Dabei ging es um die Fragen: Wie tickt eigentlich Düsseldorf? Wo begegnen uns erneuerbare Energien im Alltag? Mit offenen Augen und in Gesprächen mit Passanten ging es quer durch die Stadt.

 

Ein ganz besonderes Highlight erwartete uns bereits am Dienstag. Wir durften einen ganzen Tag beim Chemieunternehmen Henkel verbringen. Dort wurden wir herzlich von Frau Sanchis und Herrn Klug empfangen. Unter dem Motto „We make it happen“ erhielten wir spannende Einblicke in innovative Produktentwicklungen. Im Battery Engineering Center erfuhren wir, wie Klebstoffe für E-Autos hergestellt werden, die nicht nur Wärme ableiten, sondern sich sogar per elektrischem Impuls wieder lösen lassen. Auch die Luftfahrt profitiert von diesen Entwicklungen, so werden beispielsweise die Flügel des neuen Airbus A-350 mit Henkels Spezialklebern verbunden. Nach einer eindrucksvollen Führung durften wir selbst aktiv werden. In den Laboren stellten wir unser eigenes Waschmittel her.

Am Mittwoch ging es dann in unseren eigenen Chemieräumen weiter. In verschiedenen Stationen standen Brennstoffzellen, Windkraft, Elektrolyse zur Wasserstoffherstellung und Batterietechnik im Mittelpunkt. Ein besonderes Highlight waren die selbstgebauten Brennstoffzellen- und batteriebetriebenen Autos. Zum Abschluss ließen wir sie in einem spannenden Rennen gegeneinander antreten, ein Moment, der für viel Begeisterung sorgte.

 

Am Donnerstag besuchten wir die Feuerwache 6 in Düsseldorf-Garath. Dort begrüßte uns der Leiter der Wache, Marc Vogel. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie man eigentlich ein E-Auto löscht und welche Gefahren von Batterien ausgehen können. Die Feuerwehr ermöglichte uns einen eindrucksvollen Einblick in ihre Arbeit. Schnell wurde klar, dass hier alles wie in einer großen Familie funktioniert, jeder Handgriff sitzt und jeder sich auf den anderen verlassen können muss. Besonders beeindruckend waren die praktischen Erlebnisse. Mit der Drehleiter 30 Meter hoch über Düsseldorfs Dächer steigen, selbst einen Druckschlauch mit über 12 Bar halten und laut „Wasser marsch“ rufen, das bleibt unvergesslich!

 

Die Woche verging viel zu schnell. Aus Gästen sind Freunde geworden, und die gemeinsame Zeit hat uns gezeigt: Diese Chemie verbindet wirklich. Wir danken allen Kooperationspartnern, die dieses Projekt ermöglicht und bereichert haben, und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

 

 

 

Ein Beitrag unseres Erasmus+ Organisators Herrn Toledo

Fotoserien

ERASMUS + - Portugal (Chemie) (SO, 28. September 2025)

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Veröffentlichung

Sa, 27. September 2025

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