Ein Bericht über das Skipraktikum der Sportklassen aus der Jahrgangstufe 10 des LGBKs von Georgia Tsioumbleki
Zusammen gedrängte Koffer, verschlafene Schüler und ein Bus bereit zur Abfahrt nach Italien zum Speikboden im Ahrntal. So begann unsere diesjährige Klassenfahrt am Samstag Morgen, den 16. März um 6:30 Uhr vor den Toren des Lessing Gymnasiums.
Die Busfahrt, die ursprünglich auf 14 Stunden geschätzt wurde, konnten wir erfreulicherweise innerhalb von 12 Stunden zurücklegen und so trafen wir am frühen Abend an unserem Hotel ein.
Das Hotel Royal, welches uns die folgende Woche bewirten würde, empfing uns herzlich mit einem Abendessen. Des Weiteren verbrachten wir den restlichen Abend damit unser Gepäck auszupacken, die Zimmer für unseren Aufenthalt einzurichten und ließen diesen anschließend mit einer Gruppenbesprechung ausklingen. Die Gruppenbesprechung fand in einem Gemeinschaftsraum statt, den uns das Hotel jeden Abend zur Verfügung stellte.
Bei diesen abendlichen Besprechungen wurden Themen behandelt wie bspw. die Organisation des nächsten Tages oder die Erfolge und Misserfolge des vergangenen.
Ab 22 Uhr trat die Bettruhe in Kraft und die Schüler und Schülerinnen gingen ins Bett. Bis die Sonne am nächsten Morgen um 7 Uhr aufging und einen neuen, wundervollen Tag begrüßte. Das Frühstück begann um 7:15 Uhr in der früh und bestand aus einem Büfett, aus dem man sich sein Frühstück zusammenstellen konnte.
Nach dem Frühstück nahmen wir jeden Morgen den Ski-Bus um 8:18 Uhr, der uns zu den Gondeln brachte, die den Berg hochfuhren.
Der erste Tag auf der Piste ging etwas chaotisch vonstatten. Jeder bekam seine Skier zugeteilt, auf die er oder sie für die Woche aufpassen musste. Nach dem Verleih wurden wir in Gruppen unterteilt, die auf unser Können abgestimmt wurden. Daraufhin ging es direkt auf die Pisten.
Wir fuhren 2 Stunden bis zur Mittagspause, in der wir an einer Alphütte etwas zu Essen bekamen. Wir konnten zwischen verschiedenen Gerichten wählen, die wir dann entweder in der Hütte oder außerhalb auf der Terrasse zu uns nehmen konnten. Nach der Pause, die 2 Stunden andauerte, ging es weiter mit der zweiten Ski-Einheit, die ebenfalls 2 Stunden andauerte. Um 15 Uhr endete der Tag auf der Piste und wir fuhren mit der Gondel zurück ins Tal.
Zurück im Hotel hatten wir bis 18:30Uhr Freizeit, die von den meisten genutzt wurde um einen ausgiebigen „Mittagsschlaf“ zu machen. Das Abendessen bestand aus 3 Gängen und einem Salat Buffet. Nach dem Essen fand erneut ein Gruppengespräch statt.
Die folgenden Tage verliefen nach dem gleichen Schema. Aufstehen, Frühstück, auf die Piste für 6 Stunden, danach zurück ins Hotel, gegebenenfalls ein wenig schlafen oder Freizeit genießen, Abendessen und das darauffolgende Gruppengespräch.
Die Tage vergingen wie im Flug, jeder machte in der Zeit, die wir dort verbrachten, ganz persönliche Vorschritte und zum Ende hin konnte man behaupten, dass jeder der Gruppe sicher auf Skiern stehen konnte.
Das Wetter, das wir im Verlauf der Woche genießen konnten, hätte nicht besser sein können. Jeder Tag, außer einer Ausnahme wo es schneite, war traumhaft schön. Wir genossen Kaiserwetter mit strahlend blauen Himmel und 0 bis 1 Grad Celsius. Die Wetterverhältnisse hätten also nicht besser sein können. Donnerstag war der letzte Tag, wo wir Ski fahren waren. Aus diesem Grund mussten wir, nachdem wir fertig waren mit Ski fahren, die Skier am Verleih wieder abgeben. Am Freitag den 22.03.2019 war unser letzter Tag im Ahrntal und damit auch der Tag unserer Abreise. Wir frühstückten und fuhren gegen 8 Uhr mit dem Bus zurück Richtung Düsseldorf. Die Busfahrt dauerte 13 Stunden und so kamen wir am Freitagabend um 21 Uhr am Lessing Gymnasium an.
Damit endete unsere einwöchige Klassenfahrt. Wir können sagen, dass wir viele schöne Erinnerungen gemeinsam schaffen konnten und diese uns ein Leben lang begleiten werden. In diesem Sinne möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Gasteltern bedanken, die immer ein offenes Ohr für uns hatten, uns köstlich bewirteten und uns in ihrem tollen Hotel (https://www.vitaurina.com) ein heimatliches Gefühl gegeben haben.