Förderung außerhalb des Unterrichts
Angebotsübersicht:
Fächer | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
D
M
E 2.FS | Förderstunde | Förderband + Zusatzangebot | Förderband | Förderband | Förderband |
nur im 2. Hbj. freiwillig Teilnahme bis zur Behebung des beobachteten Defizits ——– |
Zuweisung durch Fachlehrer verpflichtend für ein Quartal (1/4 Jahr) |
Zuweisung durch Fachlehrer verpflichtend für ein Quartal |
Zuweisung durch Fachlehrer verpflichtend für ein Quartal |
Zuweisung durch Fachlehrer verpflichtend für ein Quartal | |
zurzeit KU MU SP |
| SchülerInnen wählen verpflichtend für ein Quartal (1/4 Jahr) |
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Häufig gestellte Fragen zum Ergänzungsunterricht/ Förderband in der Sekundarstufe I werden in dem folgenden ausklappbaren Dialog beantwort
Fragen & Antworten zum Ergänzungsunterricht/ Förderband in der Sekundarstufe I
Die Stundentafel der Sekundarstufe I sieht 10 bis 12 Ergänzungsstunden vor. Über die Verwendung dieser Stunden können die Schulen im Rahmen auf der Grundlage der folgenden Rahmenvorgaben selbst entscheiden. Ergänzungsstunden können verwendet werden für:
- erweiterte Angebote zur Integration von Übungsphasen und Entlastung von Hausaufgaben durch Anbindung einer zusätzlichen Stunde an den Regelunterricht, insbesondere in den Kernfächern;
- die Förderung individueller Begabungen, z.B. durch bilinguale Angebote oder natur-wissenschaftliche Zusatzangebote;
- zum Ausgleich von individuellen Lernschwierigkeiten im fachlichen Kernbereich.
Bei Leistungsgefährdung hat die Förderung zum Ausgleich der Lernschwierigkeiten hohe Priorität.
Deshalb ist für leistungsgefährdete Schülerinnen und Schüler aus dem Gesamtdeputat der Ergänzungsstunden Förderung im Umfang von mindestens 5 Unterrichtsstunden im Bildungsgang der Sekundarstufe I vorzusehen. (Quelle: http: //www.schulministerium.nrw. de/BP/Schulsystem/Schulformen/Gymnasium/faq_Gymnasium_SekI/#A_17)
Was ist das Ziel des Förderbandes im Rahmen des Ergänzungsunterrichts?
Am Lessing-Gymnasium werden vier Ergänzungsstunden (jeweils eine Unterrichtsstunde ab Jahrgangsstufe 6 bis 9) „zum Ausgleich von individuellen Lernschwierigkeiten im fachlichen Kernbereich“ verwendet. In der Jahrgangsstufe 7 wird eine Ergänzungsstunde verwendet für eine zusätzliche Stunde in der 2. Fremdsprache zur Förderung von Lernschwierigkeiten.
Was ist das Ziel der Zusatzangebote im Rahmen des Ergänzungsunterrichtes?
Im Schuljahr 2013/14 werden in der Jahrgangsstufe 6 am Lessing-Gymnasium parallel zum Förderband Angebote für nicht leistungsgefährdete Schüler zur Förderung individueller Begabungen unterbreitet.
Wird die Teilnahme am Ergänzungsunterricht benotet?
Nein, jedoch besteht die Möglichkeit der qualifizierenden Bemerkung auf dem Zeugnis.
Ist die Teilnahme am Ergänzungsunterricht verpflichtend?
In der Jahrgangsstufe 6 des Lessing-Gymnasiums müssen alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe an einem Angebot im Rahmen des Ergänzungsunterrichts (im Stundenplan als Kopplung 06FÖ aufgeführt) teilnehmen. Ab Jahrgangsstufe 7 besteht nur für die einem Förderkurs zugewiesenen Schülerinnen/ Schüler eine Teilnahmepflicht.
Wie erfolgt die Zuordnung zu einem Kurs?
Förderband: Die Fachschaften der Kernfächer erarbeiten Kriterien zur Diagnostik von fachlichen Lernschwierigkeiten. Anhand derer weist der Fachlehrer Schüler mit Förderbedarf dem entsprechenden Förderkurs zu. Die Zuweisung erfolgt immer am Ende eines Quartals (für das 1. Quartal erfolgt dies bereits am Ende des vorausgehenden Schuljahres) durch Eintragung in ausliegende Klassenlisten. Kommt es bei einem Schüler zu Mehrfachnennungen sprechen sich die Fachlehrer ab oder die Kursgröße wird als Hilfskriterium hinzugezogen. Zusatzangebote (Jahrgangsstufe 6): Die Lehrer, die das Angebot unterbreiten, stellen den Schülern der Jahrgangsstufe am Ende eines jeden Quartals das Thema des nächsten Quartals vor. Die Schüler wählen daraus ein Angebot; bei stark unterschiedlichen Kursgrößen muss individuell entschieden werden.
Wie wird in den Förderkursen gearbeitet?
Ein Förderkurs hat eine maximale Größe von 12 Schülern und die Unterrichtszeit beträgt 45 Minuten. Der Förderlehrer arbeitet eng mit dem Fachlehrer zusammen und orientiert sich an einem von der Fachschaft erstelltem Förderkonzept. Der Förderlehrer erhält eine Kursliste und führt eine Kursmappe. Der Schüler erhält einen Laufzettel, auf dem der vom Fachlehrer festgestellte Förderbedarf festgehalten ist und sich der Schüler verpflichtet, aktiv am Abbau seines Defizits zu arbeiten.